das Kollektiv Aroma Zapatista bei amarcord /// Kaffee direkt
Warum zapatistischer Kaffee & Tee?
Am 1. Januar 1994 traten die Zapatistas erstmals in der Öffentlichkeit auf und öffneten damit ihren Weg zur indigenen Selbstbestimmung. Die zapatistische Bewegung benannte sich nach einem der wichtigen Bauernführer der mexikanischen Revolution (1910) Emiliano Zapata, der gegen die Diktatur und für »Land und Freiheit« kämpfte. Die Zapatistas erhoben sich gegen Entrechtung, Unter drückung, Patriarchat und Rassismus. Sie enteigneten Großgrundbesitzer, die ihnen einst nahmen, was ihnen gehörte und die Indígenas unter ausbeuterischen Bedingun- gen für sich arbeiten ließen. Seitdem bauen die Zapatistas auf diesen Ländereien selbstverwaltete Strukturen auf. Über die Jahre entstanden eigene Regierungs- und Verwaltungs- strukturen und ein breites Bildungs- und Gesundheitssystem. Ihr wesentliches Grundprinzip lautet: »Aquí manda el pueblo y el gobierno obedece« (dt. »Hier befiehlt die Bevölkerung und die Regierung gehorcht«). Um größere wirtschaftliche Unabhängigkeit zu erlangen, wurden Kooperativen aufgebaut, wie z.B. die zapatistischen Kaffeekooperativen, von denen wir überwiegend Bio-zertifi- zierten Rohkaffee beziehen. Durch ihre gemeinschaftliche Organisierung können sie beim Verkauf ihres Kaffees auf Zwischenhändler verzichten und ihn zu einem gerechteren Preis an solidarische Gruppen direkt verkaufen.
Um die zapatistischen, selbstverwalteten Strukturen in Chiapas/Mexiko zu unterstützen und Euch mit solidarisch gehandeltem (Bio-) Kaffee und Tee zu versorgen, hat sich das Kollektiv gegründet. Im Laufe der Jahre konnten sie ein weiteres Ziel verwirklichen: die Vernetzung mit anderen Bewegungen und Kollektiven sowie die Aufnahme ihrer Produkte in das Sortiment. Ende 2015 wurde erstmals Rohkaffee von der indigenen Bewegung CRIC (Consejo Regional Indígena del Cauca – dt. Regionaler Rat der Indigenen im Cauca) aus dem Cauca/Kolumbien importiert. das Kollektiv orientiert sich an den Prinzipien des solidarischen Handels. Dies bedeutet: Sie kaufen und importieren den Rohkaffee und Tee direkt von den zapatistischen Kooperativen aus Chiapas sowie vom CRIC aus dem Cauca. Und zahlen einen Preis, der über dem Fair Trade Niveau liegt. Mit dieser Arbeit unterstützt das Kollektiv, dass die Kaffeebäuer_innen nicht den schwankenden Weltmarkt- preisen unterworfen sind, und ihnen einen möglichst stabilen und hohen Preis für ihre aufwendige Arbeit zusichert ist.
mehr zum Thema
Wir haben ab sofort alle Sorten des Kollektivs im Laden:
Intergaláctico Fusión, Espresso Crema, 250g gemahlen 4,00 €
Estrella Fusión, kräftiger Espresso, 250g gemahlen 4,00 €
Kintín, kolumbianischer Espresso Crema, 250g gemahlen 3,90 €
Preguntando caminamos, bohne 250g 6€
Preguntando caminamos, bohne 500g 11,50€
Fuego y Palabra Fusión, Filterkaffee, 500g gemahlen 7,80 €
Minga, kolumbianischer Filterkaffee, 500g gemahlen 7,60 €
mehr Infos
Am 1. Januar 1994 traten die Zapatistas erstmals in der Öffentlichkeit auf und öffneten damit ihren Weg zur indigenen Selbstbestimmung. Die zapatistische Bewegung benannte sich nach einem der wichtigen Bauernführer der mexikanischen Revolution (1910) Emiliano Zapata, der gegen die Diktatur und für »Land und Freiheit« kämpfte. Die Zapatistas erhoben sich gegen Entrechtung, Unter drückung, Patriarchat und Rassismus. Sie enteigneten Großgrundbesitzer, die ihnen einst nahmen, was ihnen gehörte und die Indígenas unter ausbeuterischen Bedingun- gen für sich arbeiten ließen. Seitdem bauen die Zapatistas auf diesen Ländereien selbstverwaltete Strukturen auf. Über die Jahre entstanden eigene Regierungs- und Verwaltungs- strukturen und ein breites Bildungs- und Gesundheitssystem. Ihr wesentliches Grundprinzip lautet: »Aquí manda el pueblo y el gobierno obedece« (dt. »Hier befiehlt die Bevölkerung und die Regierung gehorcht«). Um größere wirtschaftliche Unabhängigkeit zu erlangen, wurden Kooperativen aufgebaut, wie z.B. die zapatistischen Kaffeekooperativen, von denen wir überwiegend Bio-zertifi- zierten Rohkaffee beziehen. Durch ihre gemeinschaftliche Organisierung können sie beim Verkauf ihres Kaffees auf Zwischenhändler verzichten und ihn zu einem gerechteren Preis an solidarische Gruppen direkt verkaufen.
Um die zapatistischen, selbstverwalteten Strukturen in Chiapas/Mexiko zu unterstützen und Euch mit solidarisch gehandeltem (Bio-) Kaffee und Tee zu versorgen, hat sich das Kollektiv gegründet. Im Laufe der Jahre konnten sie ein weiteres Ziel verwirklichen: die Vernetzung mit anderen Bewegungen und Kollektiven sowie die Aufnahme ihrer Produkte in das Sortiment. Ende 2015 wurde erstmals Rohkaffee von der indigenen Bewegung CRIC (Consejo Regional Indígena del Cauca – dt. Regionaler Rat der Indigenen im Cauca) aus dem Cauca/Kolumbien importiert. das Kollektiv orientiert sich an den Prinzipien des solidarischen Handels. Dies bedeutet: Sie kaufen und importieren den Rohkaffee und Tee direkt von den zapatistischen Kooperativen aus Chiapas sowie vom CRIC aus dem Cauca. Und zahlen einen Preis, der über dem Fair Trade Niveau liegt. Mit dieser Arbeit unterstützt das Kollektiv, dass die Kaffeebäuer_innen nicht den schwankenden Weltmarkt- preisen unterworfen sind, und ihnen einen möglichst stabilen und hohen Preis für ihre aufwendige Arbeit zusichert ist.
Wir haben ab sofort alle Sorten des Kollektivs im Laden:
Intergaláctico Fusión, Espresso Crema, 250g gemahlen 4,00 €
Estrella Fusión, kräftiger Espresso, 250g gemahlen 4,00 €
Kintín, kolumbianischer Espresso Crema, 250g gemahlen 3,90 €
Preguntando caminamos, bohne 250g 6€
Preguntando caminamos, bohne 500g 11,50€
Fuego y Palabra Fusión, Filterkaffee, 500g gemahlen 7,80 €
Minga, kolumbianischer Filterkaffee, 500g gemahlen 7,60 €
mehr Infos
